Seit den Anfängen im Jahr 2015, konzertierte das OSO bereits in vielen Teilen Europas erfolgreich und konnte das Publikum immer wieder aufs Neue begeistern. Höhepunkte der bisherigen Laufbahn waren u.a. die Teilnahmen am Musik-Festival 22nd Music Night of Sarajevo Festival, dem Euro Chamber Festival in Danzig (Polen), die Eröffnung des Carinthischen Sommers in Ossiach (Österreich), ein Konzert beim Wiener Film-Festival in Jekatarinburg (Russland), Auftritte bei der Konzertserie Kultur.LEBEN in Bludenz (Österreich) sowie ein Konzert der Jeunesse in Wien und ein gemeinsamer Auftritt mit dem österreichischen Pianisten Markus Schirmer im Wiener MuTh. Zusätzlich ist das OSO „Ensemble in Residence“ beim Steirische Kammermusik Festival in ihrer Heimat Steiermark.
Das Debut im Musikverein Graz gelang mit energiegeladenen Interpretationen der Oktette von Shostakovich, Raff und Enescu, für die das Ensemble ausgezeichnete Kritiken bekam. Neben diesen Höhepunkten präsentierte sich das Oktett bei zahlreichen Auftritten an ihrer Heimstätte, der Kunstuniversität Graz, von denen viele vom ORF (Österreichischer Rundfunk und Fernsehen) aufgezeichnet und landesweit übertragen wurden.
Zusätzlich gründete das Oberton String Octet im Jahr 2018 eine vergrößerte Formation namens Oberton+, um künftig bei Konzerten mit ausgesuchten Solisten wie Markus Schirmer oder Erich Oskar Hütter auftreten zu können. Mit Letzterem ist für die kommende Saison die Teilnahme an verschiedenen Festivals geplant.
Die acht jungen Musiker stammen aus den verschiedensten Nationen dieser Erde und stehen mit ihrer ganzen Leidenschaft und Freude im Einsatz, um in unterschiedlichsten kammermusikalischen Formationen, ihr Repertoire zu vergrößern. Von Standardwerken, originellen Arrangements bis hin zu selten aufgeführten Werken und Welturaufführungen variiert das Oktett die abwechslungsreichen Gestaltungsmöglichkeiten, die ihre Formation zu bieten hat.

Janna Polyzoides wurde in Graz geboren und lebt in Wien. Klavierstudium in Graz bei Sebastian Benda; weitere Lehrer waren Rudolf Kehrer, Alexander Jenner, Eliane Richepin, György Kurtág. Auftritte bei Wien modern, Menuhin-Festival Gstaad, „styriarte“ Graz, Wiener Festwochen, in der Kölner Philharmonie, Wigmore Hall London, Warschauer Philharmonie, Konzerthaus und Musikverein Wien, Mozarteum Salzburg. Mitglied des Arcus Ensembles Wien und Duo Polyzoides mit ihrem Bruder, dem Geiger Demetrius Polyzoides. Sie konzertierte mit Rainer Honeck, Erich Höbarth, Ernst Kovacic, Christian Altenburger, Matthias Schorn, Martin Hornstein, Christophe Coin, Mitgliedern des Artis und Aron Quartetts, Klangforum Wien, Kölner Streichsextetts. Ihre Diskographie enthält 35 zum Teil preisgekrönte CDs.

Marwan Abado wurde als Sohn einer christlich-palästinensischen Familie in einem Flüchtlingslager in Beirut (Libanon) geboren. 1985 flüchtet Abado aus dem Bürgerkriegsgebiet nach Österreich und setzt hier seine musikalische Ausbildung beim irakischen Oud-Meister Asim Chalabi fort. In Wien findet er als Musiker, Sänger, Komponist und Poet eine neue Heimat. Abado´s Instrument, die Oud (orientalische Kurzhalslaute), hat in der arabischen Musik ähnliche Bedeutung wie das Klavier in der abendländischen Kultur. Seine Kompositionen stützen sich auf die klassische Darstellungsform der arabischen Musik, TAQ´SIM, die keiner zeitlichen Gesetzmäßigkeit unterliegt und auf den inneren Impulsen des Musikers beruht. Gefühlvolle Texte (aus eigener Feder oder von anderen zeitgenössischen arabischen Dichtern) stellen Abados Kompositionen in einen poetischen Zusammenhang.

Marwan Abado gehört zu jenen Musikern, die beweisen, dass das Musikland Österreich reich an Inspiration und Begegnungen ist. Der „Palästinenser aus Ottakring“ hat hier mit vielenMusikerInnen aus verschiedensten Kulturkreisen und Stilrichtungen gearbeitet u.a. mit Aliosha Biz, Timna Brauer, Alegre Corréa , Yair Dalal, Krysztof Dobrek, Franz Hautzinger, Kamila Jubran, Otto Lechner, Eliott Sharp, Roland Neuwirth… Ein besonderes Anliegen ist ihm der Dialog zwischen Palästinensern und Israelis, im Jahre 2003 arbeitete er mit jungen israelischen und palästinensischen MusikerInnen beim Festival junger Künstler in Bayreuth.

Für CD und live-Programm „´s geht eh“ wurde er gemeinsam mit seinen Kollegen K. Dobrek, A. Biz, A. Correa und Roland Neuwirth vom österreichischen Musikmagazin concerto zum besten Künstler in der Kategorie „world & folk“ das Jahres 2005 gewählt. Für seine CD „Kabila“ im Jahr 2006 zum zweitbesten Musiker in derselben Kategorie.

In November 2008 erhielt Marwan Abado das Bundesehrenzeichen für Interkulturellen Dialog vom BM für Unterricht, Kunst und Kultur.

Seit 1987 absolviert Marwan Abado internationale Auftritte in Europa und im arabischen Raum, aber auch in Kuba und den USA. Dabei reicht seine Tätigkeit über die rein konzertante weit hinaus. Sein Schaffensbereich umfasst Film- und Theatermusik ebenso wie konzeptuelle Tätigkeiten im Kulturbereich und die Vortragstätigkeit über arabische Musik. (CDs:“Kabila“, „´s geht eh“, „Marakeb“, „Sohn des Südens“, „Rainspotting“, „Kreise“). Mit Marko Simsa gestaltete er das Kindertheaterstück „Fliegender Teppich“.

Geboren 1961 in Wien als zweiter Sohn des Pianisten Friedrich Gulda und seiner Ehefrau Paola Loew, Schauspielerin an Volks- und Burgtheater. Musikalische Früherziehung und Geige ab dem 5. Lebensjahr, Klavierspiel seit dem 8. Lebensjahr (Fritz Pauer, Roland Batik; u.a. Improvisationsunterricht) Studium von Blockflöte und Klarinette an der MDW Wien.
Ab dem 15. Lebensjahr Klavier bei F. Gulda; erste Konzertauftritte mit Kammermusik.
1982 Debut als Klavierduo Batik/Gulda, nationale und internationale Konzertauftritte Studium bei Leonid Brumberg (Assistent von H. Neuhaus)
1984 – 1987 abschliessende Studien bei Rudolf Serkin, USA Danach Fortsetzung der Laufbahn mit Kammermusik (Heinrich Schiff, Hagen Quartett, Wolfgang Schulz, Ensemble Wien-Berlin u.a.) sowie als Solist.
Orchester: Wiener Philharmoniker, Symphoniker, RSO, Mozarteum, Moskauer Tschaikowsky-Philharmonie, Gewandhaus Leipzig u.a. Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Kurt Masur, Zubin Mehta, Yehudi Menuhin, Wladimir Fedossejew u.a.

Ab 1996 zunehmend Ausweitung der musikalischen Interessen: Erfahrungen als Improvisator, Ensembleleiter und Komponist. Konzeption von literarisch-musikalischen Abenden. Mehrmals Komposition von Bühnenmusik. „Stimmen im Widerhall. Ein musikalischer Diskurs“ entstand zum 54. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen. Improvisationsperformances mit Jazzpianist Makoto Ozone, mit Kantor Shmuel Barzilai (Synagoge Wien), mit Oud-Spieler und Sänger Marwan Abado (Beirut), mit der Malerin Erdmuthe Scherzer-Klinger, mit der Wiener Sängerin Agnes Palmisano, dem Cellisten Erich O. Hütter und Jazzmusikern wie Harry Sokal und Fabian Rucker. Das bereits 1993 entstandene Konzertprojekt „Haydn alla Zingarese“, im Zusammenspiel mit Roma-Musikern, wurde zum Haydnjahr 2009 aktualisiert. Im Lisztjahr 2011 erneut Zusammenarbeit mit Romamusikern: „Roma-Rhapsody“, Franz Liszt und die Zigeunermusik. Seine intensive Beschäftigung mit dem Werk von J.S. Bach schließt auch das Spiel auf Cembalo und Clavichord ein. Rund 30 CD-Veröffentlichungen verschiedener Richtungen, u.a. bei Dt. Grammophon, MDG, JVC, Naxos, Gramola Wien. Siehe vollständige Diskographie. Langjährige pädagogische Praxis, seit 1998 bis heute regelmäßig Meisterkurse in mehreren Ländern, 2001-03 Gastprofessor an der Musikuniversität Wien. 2013-2016 Dozent am privaten Musikinternat AMADEUS, Wien. Gesellschaftliches Engagement in diversen zivilgesellschaftlichen Belangen, z.B. Mitgründer und Vorsitzender der Initiative REFUGIUS Rechnitz.

Saša Mutić, geboren 1976 in Zagreb, ist einer der gefragtesten Jazz Pianisten der Steiermark.

Er studierte an der Kunstuniversität Graz bei Harald Neuwirth und hat dort im Fach Jazz Klavier im Jahr 2000 diplomiert.

Seither lebt er in Graz als freischaffender Jazz – und Theatermusiker. Er arbeitete mit einer Vielzahl an internationalen Jazzgrößen wie, Howard Curtis, Ed Neumeister, Karl-Heinz Miklin, Don Mensa, Maja Jaku und war mit diesen zu Gast bei internationalen Festivals wie dem Novi Sad Jazz Festival und Zagreb Jazz Festival.

Seit 2005 ist er Korrepetitor des „Next Liberty“ Graz und wirkt in dieser Funktion bei vielen Musical Produktionen am Grazer Opernhaus mit.

Conrado Molina wurde 1987 in Buenos Aires geboren und kam als Kind nach Österreich.

Er studierte Jazz/Pop-Percussion auf der Bruckneruniversität in Linz und lebt seit über 10 Jahren in Graz. Neben seinen zahlreichen musikalischen Projekten ist er noch als Schauspieler und Clown tätig. Er unterrichtet am Studio Percussion Graz und ist immer wieder bei Produktionen im Theater zu sehen.

Tanja Schmid
Tanzpädagogin und Tänzerin

Geboren: 1981 in Graz

AUSBILDUNG
Erster Ballettunterricht im Alter von 5 Jahren.
Sie absolvierte ihre klassische Tanzausbildung am Opernhaus Graz (1991 – Abschluss 1999) unter der Leitung von Diana Ungureanu und sammelte Bühnenerfahrung in verschiedenen Produktionen an der Oper Graz wie z.B. Zauberflöte, Freischütz, Nussknacker und Verkaufte Braut.

FORTBILDUNGEN
2017: Switch2move „Teachers Training“ mit Andrew Greenwood / Tanz Workshop mit Martina Seidl bei Arbeitsgemeinschaft Bewegungserziehung Rosalia Chladek
2014: Abschluss zur Tanzpädagogin am Institut für Ausdruckstanz und Tanzpädagogik Veronika Fritsch
2013 – 2014: IG Tanz Steiermark – Teilnahme am Tanzbetrieb ua. mit Darrel Toulon, Bostian Ivanjsic, Elio Gervasi und Valentina Moar
2014: Teacher Training for dancers (bei Impulstanz Wien / Leitung: Sri Luise)

Weitere künstlerische Impulse im Bereich Ausdruckstanz und zeitgenössischer Tanz unter anderem bei Arbeitsgemeinschaft Rosalia Chladek Österreich und bei ImpulsTanz Wien.

Seit 2013 freischaffende Tanzkünstlerin und Tanzpädagogin in Graz und Umgebung.

 

Performances

Seit 2013 regelmäßige Tanzauftritte im In- und Ausland, gemeinsam mit ihrem Partner, dem steirischen Cellisten Erich Oskar Huetter und anderen nationalen und internationalen MusikerInnen.

Einladungen zu verschiedenen Festivals:
Afrika und Südafrika: Internationalen Mozart Festival in Johannesburg und Capetown Music University, University of Stellenbosch (2014 und 2016), Luanda/Angola (2014) und Harare/Simbabwe (2016)
In Italien: „Musica negli horti“ Festival (2014, 2015) und Emilia Romagna Festival (2015)
In Österreich: dem Steirischen Kammermusikfestival (2013, 2014), bei der Interreligiösen Konferenz ComUnity Spirit Graz (2014), Hopfgarten (2015), haus.kultur – Die Steirischen Nachbarschaftskonzerte (2013 – 2017).

 

Künstlerische Projekte

2013 Erarbeitung einer Tanz-Cello-Performance („Die Seele des Cellisten“) zu den Cello Suiten von Johann Sebastian Bach mit dem Cellisten Erich Oskar Huetter

Musik-Tanzgeschichten für Kinder
2013 „Der blaue Vogel“ mit Stefan Heckel, Akkordeon, Erich Oskar Huetter, Violoncello und Roswitha Szykowitz, Text

2016 „Mein Stern“ mit Erich Oskar Huetter / Violoncello, Bernhard Richter/ Percussion – zeitgenössische Musik von Arvo Pärt, Philipp Glass ua..

 

Unterrichtstätigkeit

Seit 2012 Unterricht als Tanzpädagogin im Bereich „Kreativer Kindertanz“ für klassisches Ballett, freie Improvisation und Ausdruckstanz (Altersstufe 4 – 10 Jahre) in Graz, Peggau und Rein (Bezirk: Graz Umgebung)
Seit 2015 – 2017: dreijährige tanzpädagogische Begleitung und künstlerische Leitung des PART Projektes (unterstützt durch das Bundeskanzleramt Österreich) an der Neuen Mittelschule Dr. Renner, 8041 Graz Liebenau.
Seit 2014: im Rahmen des soziokulturellen Projektes „haus.kultur –  Die Steirischen Nachbarschaftskonzerte“ Tanzpädagogin in verschiedenen Grazer Siedlungen für  Kinder und Jugendliche
2014 – 2016: Tanz und Körperarbeit beim Franschhoek Chamber Music Camp für Musikstudenten (Alter: 9 – 17 Jahre)
2013/2014: Im Rahmen des südafrikanischen Friedensprojektes „MIAGI“ (Music is a Great Investment) Tanzworkshops für Kinder und Jugendliche in Townships (in Soweto und Kapstadt)

Stefano Bagliano, als einer der besten Virtuosen seines Fachs, hat seit vielen Jahren großen Anteil daran, der Blockflöte zu neuer Popularität und Wertschätzung verholfen zu haben. Besonders im intimen Rahmen der barocken Kammermusik bringt sie die unverwechselbare „Farbe“ ins Ensemble, der viele Komponisten wie u. a. G.F. Telemann oder W. A. Mozart in zahlreichen Werken auch Rechnung getragen haben. Stefano Baglione ist als Solist gefragter Gast bei den bekanntesten Festivals in Europa, USA, Japan, China Israel oder Kanada.

Er ist Gründer des Collegium Pro Musica, des Barock-Orchesters von Genua, wo er als Dirigent mit berühmten Sängern wie E. Kirby, R. Invernizzi oder G. Bertagnolli kon- zertierte. Als Solist arbeitete er u.a. mit dem Mainzer Kammerorchester, Ensemble Baroque de Nice, Moscow Chamber Orchestra, Orchestra Toscanini of Parma, dem Istanbul Chamber Orchestra, L‘Arte dell‘Arco Padova und vielen anderen mehr. Stefano Baglione nahm zahlreiche Tonträger auf, allein über 20 davon als Solist. Unter den letzten Aufnahmen erreichten die „Vivaldi Chamber Concertos“ (3 CDs-Box) beste Rezensionen in Fachmagazinen weltweit. Zudem unterrichtet er Blockflöte und Barocke Aufführungspraxis in zahlreichen internationalen Musikkursen und Meisterklassen, so zum Beispiel bei der Internationalen Sommer Academie der Musikuniversität Wien, der Boston Recorder Society, dem Conservatorium von Oporto (Portugal) oder der Accademia Europea di Musica Antica von Bolzano. Stefano Baglione unterrichtet als Professor für Blockflöte am staatlichen Konservatorium von Vicenca.

Neben seiner instrumentalen Karriere als Cellist ist James Barralet international auch als Arrangeur für Cello-Ensembles sehr gefragt. Aufträge vom Beijing Festival, wo er auch als Instrumentalist auftrat, der Royal Academie of Music oder dem Symhonie Orchester Basel stehen ebenso in seiner Vita wie die Gast-Leitung der Cello-Ensem- bles in zahlreichen führenden Orchestern in Großbritannien oder für Aufnahme-Sessions mit Filmmusik-Orchestern.
James Barralet hat bisher drei Solo-CDs veröffentlicht sowie eine weitere – mit freier Improvisation – mit seiner Band „Bay‘s Leap“. Seit 2009 ist er Mitglied des Ignite Ensembles für Improvisation und Komposition. Sein spezielles Interesse gilt auch der Indischen Musik, die zu gemeinsamen Projekten etwa mit Amjad Ali Khan, Tarun Jasani oder Sanjay Guha geführt hat.

Begonnen hat seine musikalische Laufbahn am Internationalen Musiker Seminar Prussia Cove u.a. bei Ralph Kirshbaum und Hannah Roberts am RNCM, führte ihn zur Hochschule für Musik nach Basel, wo er 2006 sein Diplom mit Auszeichnung erlangte. Solo-Recitals in berühmten Konzertsälen in GB sowie bei zahlreichen Festivals in ganz Europa wie Cheltenham, Mecklenberg, dem Steirischen Kammermusik-Festival, Zeit- kunst oder Ryedale. Zudem ist James Barralet Gründer und Künstlerischer Leiter des aufstrebenden, internationalen Kammermusik-Festivals in Whittington.

Werner Neugebauer, geboren1967 in Graz, erster Violin- Unterricht an der Linzer Musikschule. Matura 1985 in Linz, anschließend Studium am „Mozarteum“ bei Prof. Irmgard Gahl.

1988 Lehrbefähigung, 1991 Konzertdiplom mit Auszeichnung.

Es folgten Studien bei Prof . Ernst Kovacic in Wien, daneben intensive Beschäftigung mit Barockgeige (Unterricht bei Nikolaus Harnoncourt und Hiro Kurosaki).

Ab 1993 ausgedehnte Konzerttätigkeit als Mitglied der Camerata Salzburg unter Sandor Vegh, weiters Mitwirkung in Ensembles wie Klangforum Wien, Concentus Musicus oder Ensemble Baroque de Limoges.

Es folgten Einladungen auf  Kammermusikfestivals in mehreren Ländern Europas, Konzerte mit Benjamin Schmid, Irena Grafenauer, Radovan Vlatkovic, Thomas Riebl, Sergio Azzolini, Pepe Romero, Michael Kofler, Hansjörg Schellenberger, Giuliano Carmignola u.v.a. .

Ab 1998  Mitglied im Hyperion Ensemble. Mit dieser Formation eigener Zyklus bei der Internationalen Stiftung Mozarteum  in Salzburg, weiters Auftritte u.a. im Wiener Konzerthaus, Concertgebow Amsterdam, Stefaniensaal Graz, Yale University USA, Beethovenhaus Bonn und im Wiener Musikverein.

Die Ensembles „Scaramouche“ und das Klaviertrio „Trio Fontaine“ bilden einen weiteren Schwerpunkt der kammermusikalischen Tätigkeit.

Unterrichtstätigkeit seit 1993 an der Universität „Mozarteum“, zunächst als Assistent bei Irmgard Gahl , anschließend bei Benjamin Schmid und zuletzt bei Lukas Hagen.

Seit 2006 Leitung einer eigenen Klasse für Violine.

Seit 2017 zusätzlich Unterricht an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz.

Werner Neugebauer spielt eine Geige von Francesco Rugieri aus dem Jahre 1696, eine großzügige Leihgabe des Fürsten Starhemberg.